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Anleitung für politische Konzerte

Politische Konzerte eignen sich gut, um junge Leute mit politischen Inhalten zu erreichen. Die Idee dabei ist, Personen anzusprechen, die sich sonst weniger für Politik interessieren, jedoch umso mehr für Musik. In einer kurzen Anleitung wird gezeigt, was beim Organisieren eines politischen Konzerts am wichtigsten ist, was du wissen musst und wie das Projekt begonnen werden soll. Eine Checkliste soll dabei helfen, nichts zu vergessen.

Politische Konzerte eignen sich gut, um junge Leute mit politischen Inhalten zu erreichen. Die Idee dabei ist, Personen anzusprechen, die sich sonst weniger für Politik interessieren, jedoch umso mehr für Musik. Das Publikum kommt also vor allem wegen der Musik, wegen den Bands und wegen der Party an den Anlass. Natürlich möchten die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher nun kein politisches Podium vorfinden. Die politische Message sollte ansprechend aufbereitet werden. Ein politisches Dekor ist dabei ein Muss. Dazu gehören Plakate (hinter der Bühne, auf den Toiletten, an den Wänden, etc.), Informations-Stände oder an die Wand projizierte Dias mit zum Thema passenden Bildern. Legt Informationsbroschüren auf und verteilt sie auch aktiv. Sammelt Unterschriften für die Klimainitiative. Versucht die Bands dazu zu bringen, ein kurzes politisches Statement abzugeben. Es genügt grundsätzlich, wenn sie mitteilen, um was es am Konzertabend geht und für was sie einstehen. Die Bands sollen klar für die politische Message des Abends einstehen und somit eine gewisse Vorbildfunktion übernehmen.

In diesem Dokument wird das Organisieren politischer Konzerte dargelegt und mit einer einfachen Checkliste vereinfacht.

Diese Anleitung entstand im Rahmen der Kampagne «Klimafestival 2007» von politakt.ch.